Open Focus Alexander Lustig | Wien

Von früh an hat mein Interesse der Technik gegolten: von der Informatik hin zu Techniken, die man grob der Gesundheitsförderung und Prävention zuordnen kann – dem Autogenen Training, der F.M. Alexander-Technik, dem Biofeedback, der Kohärenten Atmung und Zhuan Zhang Chi Kung. Ob und unter welchen technischen Bedingungen der Mensch psychophysiologisch funktioniert, hat mich stets interessiert.
Mein Fokus hat sich damit auf die Verantwortung für die eigene Gesundheit verlagert. Dabei hat sich mein Verständnis von Gesundheit erweitert: Diese zeigt sich nicht (nur) daran, ob ein Mensch „funktioniert“. Sondern sie zeigt sich am Gelingen, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Der tägliche Übungs-Weg soll Menschen zur Freude am Ausbalancieren und in Kontakt mit sich selbst bringen.
Die Erfahrung von Raum, dem Fühlen, Sehen, Hören – dem Sein von Raum in und ums herum, physisch und imaginär (Les Fehmi hat von “imageless imagery” gesprochen) – steht im Mittelpunkt meiner Arbeit und Forschung, insbesondere im Kontext mit Neuro- und Sinnesphysiologie. Open Focus^™ – von Les Fehmi als Neurofeedback-Methode begründet und über Jahrzehnte zu einem Aufmerksamkeits-Training entwickelt, das keiner Geräte bedarf, – verwende ich als Hauptwerkzeug zur Normalisierung und Ausbalancierung physiologischer und psychologischer Prozesse.
Daran angeschlossen habe ich die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit der Kohärenten Atmung und Zhan Zhuang Chi Kung.
Ich bedanke mich bei und verneige mich vor meinen Lehrern Dr. Les Fehmi, Stephen Elliott und Großmeister Lam Kam Chuen – dafür, dass ich von und mit ihnen lernen durfte und darf.